Die Hinweise haben sich schon in den letzten Monaten verdichtet. Das „Missing Link“ zwischen dem Fledermausvirus und dem Sars Cov-2 Virus, mit dem sich auch Menschen infizieren können, ist noch immer nicht gefunden. Bereits eine im Jahr 2020 durchgeführte Studie von Roland Wiesendanger von der Universität Hamburg tendiert eher zur Labor-Hypothese.
Eine kürzlich als Preprint veröffentliche Studie von einer Gruppe von Wissenschaftlern rund um den Immunologen Valentin Bruttel vom Universitätsklinikum Würzburg, kommt nun zu dem Ergebnis, dass es höchst unwahrscheinlich ist, das ein bestimmtes genetisches Muster, das in der Forschung häufig verwendet wird und als Erkennungsmerkmal der Stellen dient, wo das Genom verändert wurde, rein zufällig durch natürliche Evolution entsteht.
Im ntv Interview erklärt er, warum er davon überzeugt ist „dass dieses Virus zu 99,9 Prozent eine künstliche, wahrscheinlich manipulierte Kopie eines natürlichen Virus ist“, und wie dieses Virus das Labor verlassen haben könnte.
Das bestätigt die Forderung nach einem Verbot der sogenannten „Gain of Function“-Forschung, bei der das Genom von Viren, meist solchen, die bei Tieren vorkommen, verändert wird, um sie für Menschen gefährlicher und ansteckender zu machen. Auch am aktuellen Sars Cov-2 Virus wurden bereits solche unnötigen und gefährlichen Manipulationen durchgeführt, wie der Virologe Alexander Kekulé berichtet.
Hier ein englischer Text dazu von Stephen Salzberg, Biotechnologe an der Johns Hopkins Univeristät, der die Problematik noch ausdrücklicher auf den Punkt bringt: „this work is qualitatively no different from biowarfare research“, diese Art der Forschung ist also mit der (verbotenen) Forschung zu Biowaffen vergleichbar.