Ab dem 1. April hätte für die Mitarbeiter*innen des englischen Gesundheitswesens eine Impfpflicht gelten sollen. Nun ist die britische Regierung erfreulicherweise zurückgerudert. Begründet wurde dies neben den befürchteten Personalengpässen – auch hier – mit der Omikron-Variante, die zu weniger schweren Verläufen führt als frühere Varianten des Corona-Virus. Im Unterschied zu Österreich war diese Impfpflicht auch innerhalb der regierenden Tory-Partei von Anfang an umstritten. Ein Teil der knappen Arbeitskräfte im Gesundheitsbereich dürfte jedoch schon unwiederbringlich verloren sein (The Guardian, 1.3.2022).