Eine aktuelle Studie mit Beteiligung von John Ioannidis, die auf eine Vielzahl von Daten zurückgreift, ergibt eine sehr geringe Sterblichkeit an Covid-19 Erkrankungen.
Für Kinder und Jugendliche liegt sie bei 0,0003%, bei unter 30-Jährigen bei 0.002%, sie steigt mit dem Alter, aber selbst bei 60 – 69-Jährigen liegt sie nur bei etwa 0,5 %. Global gesehen dürfte die Sterblichkeit über die gesamte Bevölkerung bis 69 Jahre vor der Impfung etwa bei 0,07 % gelegen sein.
Dazu kommt, dass sich inzwischen bestätigt hat, dass auf Grund ihrer angeborenen Immunität bei Kindern nicht nur die Erkrankung milder ausfällt, sondern es hat sich auch gezeigt, dass sie als Überträger weniger relevant (PDF) sind als Erwachsene.
Covid-19 ist also nicht gefährlicher als die meisten Atemwegsinfektionen und für die meisten Menschen weniger gefährlich als zB Influenza. Das sind erfreuliche Ergebnisse angesichts der Tatsache, dass der SARS-CoV-2 Virus gekommen ist um zu bleiben.
Nur sehr alte Menschen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sind deutlich mehr gefährdet. Hier ist es die gesellschaftliche Aufgabe, diese Menschen zu schützen, ohne sie zu isolieren – was nachgewiesenermaßen auch lebensverkürzend ist. Lockdowns sind jedenfalls für beide Altersgruppen – Kinder und alte Menschen – kontraproduktiv und richten eher mehr Schaden an. Generell sollten wegen Covid keine strengeren Maßnahmen mehr getroffen werden, als gegen Influenza.